Fischer verliert seinen Chef

Dirk Schallock beendet ein Missverständnis

 
Foto: oh
 

Waldachtal. Der Dübelkonzern Fischer muss sich an der Spitze neu aufstellen. Dirk Schallock, der erst seit sieben Monaten Vorsitzender der Geschäftsführung war, habe das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen, teilt Fischer mit.

„Er hat darum gebeten, ihn von seinem Vertrag freizustellen“, so eine Sprecher des Konzerns aus Waldachtal. Diesem Wunsch sei man nachgekommen, bedauere Schallocks Entscheidung aber.

Die Zusammenarbeit von Schallock und dem inhabergeprägten Befestigungsspezialisten geht damit als Missverständnis in die Firmengeschichte ein. Schallock war vor seinem Engagement bei Fischer beim Ventilatorenbauer EBM-Papst und dort unter anderem für die Werke in Herbolzheim und St. Georgen im Schwarzwald verantwortlich.

Bis auf Weiteres wird Marc-Sven Mengis den Vorsitz der Geschäftsführung bei Fischer übernehmen. Mengis war bislang Schallocks Stellvertreter.



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