All for One Steeb legt Zahlen vor

Filderstadt. Der IT-Dienstleister All for One Steeb ist im vergangenen Jahr um 13 Prozent gewachsen. Der Umsatz durchbricht damit erstmals die 300 Millionen Euro. Und in diesem Jahr soll es noch weiter aufwärts gehen.

Im mit dem September endenden Geschäftsjahr haben die Filderstädter 300,5 Millionen Euro eingespielt. Das sind 34,2 Millionen oder 13 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Trotz zweier Zukäufe steigt auch die Rentabilität. Unterm Strich bleibt ein Gewinn von 13,1 Millionen Euro. Nach 12,3 Millionen im Vorjahr entspricht das einem Plus von sechs Prozent.

Den expansiven Kurs werde man weiter fahren, kündigt Finanzchef Stefan Land an. So solle erheblich in den Ausbau des Cloud-Geschäfts investiert werden. Diese sollen helfen, mit fixen Erlösen eine solide Basis für das Geschäft zu etablieren. Bereits heute machen wiederkehrende Erlöse aus Outsourcing und Cloud Services mehr als 40 Prozent des Umsatzes aus.

Aufgrund des guten Jahresergebnissen soll nun eine höhere Dividende als im Vorjahr ausgezahlt werden. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dass die Auszahlung um zehn Cent auf 1,20 Euro steigen soll. Das letzte Wort haben freilich die Aktionäre. Die Hauptversammlung findet am 18. März statt.