Alpirsbacher trotzt dem Trend

Während die meisten Brauereien unter dem sinkenden Bierdurst der Deutschen leiden, legt Alpirsbacher Klosterbräu zu. Und dabei verdienen die Schwarzwälder noch ordentlich Geld.

 
Foto: pr
 

Alpirsbach. Die Erlöse kletterten 2012 um 3,9 Prozent auf 21,5 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Alpirsbach (Kreis Freudenstadt) mitteilte. Fast doppelt so stark stieg das Betriebsergebnis: Vor Zinsen und Steuern verdiente die Brauerei 2,5 Millionen Euro. Damit erzielte Alpirsbacher eine Umsatzmarge von stolzen 11,6 Prozent.

Den Großteil des Erlöswachstums schafften die Schwarzwälder mit alkoholfreien Getränken wie Limonaden und Apfelschorle. Doch auch beim Bier legte das Familienunternehmen um 2,8 Prozent zu. Beim Absatz verzeichnete Alpirsbacher gar teils zweistellige Zuwachsraten.

Der Erfolg liegt auch im Marketing begründet: Besonders gut habe sich eine 2011 eingeführte Sorte in der Bügelflasche verkauft, sagte Geschäftsführer Carl Glauner. Im laufenden Jahr rechne er mit einem „moderaten Absatz und Umsatzzuwachs“ sowie einer stabilen Ertragslage und einem positiven Cash-Flow.

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