Asknet kämpft mit roten Zahlen

Der Karlsruher E-Commerce-Spezialist Asknet hat 2011 knapp 900.000 Euro Verlust erwirtschaftet. Nachdem sich das Unternehmen verschlankt hat, lief es im vierten Quartal besser.

 
 

Karlsruhe. Das Internetunternehmen Asknet hat nach seiner Schlankheitskur ruhigeres Fahrwasser erreicht. Im vierten Quartal verdiente der börsennotierte E-Commerce-Spezialist nach eigenen Angaben rund 500.000 Euro. Im Gesamtjahr 2011 haben die Karlsruher jedoch rote Zahlen geschrieben: Unterm Strich steht nach vorläufigen Zahlen ein Minus von 880.000 Euro.

Asknet setzte weniger um als im Vorjahr. Die Erlöse schrumpften um zehn Prozent auf 65,4 Millionen Euro. Wegen der schwächeren Geschäftsentwicklung habe man im zweiten Halbjahr die Organisationsstruktur gestrafft. Asknet verkleinerte den Vorstand von drei auf zwei und den Aufsichtsrat von sechs auf drei Mitglieder.

Vorstandschef Michael Konrad sieht sein Unternehmen auf dem richtigen Weg: „Wir sind  zuversichtlich, im laufenden Geschäftsjahr die Gewinnschwelle auf Gesamtjahresbasis zu
erreichen.” Den vollständigen Konzernabschluss und den Geschäftsbericht 2011 will die Gesellschaft am 30. April vorlegen.

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