Ausländer investieren gern im Ländle

Baden-Württemberg ist bei ausländischen Investoren so gefragt wie kein anderes Bundesland. Das zeigt eine aktuelle Studie. Zwei Ballungsgebiete im Land sind besonders beliebt.

 
 

Stuttgart. Im vergangenen Jahr gab es im Südwesten 224 Direktinvestitionen von Ausländern. Damit liegt Baden-Württemberg im bundesweiten Vergleich an der Spitze, wie aus einer aktuellen Studie der Beratungsgesellschaft Ernst & Young hervorgeht.

Auf dem zweiten Rang liegt Nordrhein-Westfalen mit 136 Direktinvestitionen, gefolgt von Hessen (68), Bayern (44) und Berlin (34). Laut Studie haben ausländische Investoren im Südwesten knapp 3500 Arbeitsplätze geschaffen. In NRW sollen 2550, in Berlin 1350 neue Jobs entstanden sein.

Besonders viele Projekte entfallen auf den Großraum Stuttgart und den Raum Freiburg. Die meisten ausländischen Südwest-Investoren kamen aus der Schweiz, den USA und Großbritannien. China belegt mit sieben Projekten den vierten Platz.

Die Studie hat die Baden-Württemberg International GmbH in Auftrag gegeben, die zu 51 Prozent im Besitz des Landes Baden-Württemberg ist.

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