Autosparte von Rheinmetall landet tief in den roten Zahlen

Die Corona-Krise hat Folgen für die Bilanz des schwäbischen Autozulieferers

 
Foto: oh
 

Neckarsulm. Der schwäbische Autozulieferer Rheinmetall Automotive spürt die Folgen des weltweiten Corona-Ausbruchs. Der Umsatz des Unternehmens aus Neckarsulm ist im ersten Halbjahr deutlich eingebrochen. Zudem landet das Unternehmen tief in den roten Zahlen.

Bei einem Umsatz von 956 Millionen Euro, ein Drittel weniger als im Vorjahr, hat Rheinmetall Automotive einen Verlust von 341 Millionen Euro erwirtschaftet. Darin enthalten sei auch eine Wertminderung in Höhe von 300 Millionen Euro, teilt das Unternehmen mit. Was genau dahinter steckt, sagt Rheinmetall nicht.

Wie das Jahr ausgeht, sei immer noch nicht absehbar. In China zöge das Geschäft wieder an. Dort erlöst der Konzern gut 40 Prozent seiner Umsätze. Dennoch: Eine Prognose für das Gesamtjahr traue man sich nicht zu, heißt es in einer Mitteilung.

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