Badische Forscher räumen ab

Zwei Wissenschaftler aus Freiburg und Karlsruhe haben den Landesforschungspreis erhalten. Jeder darf sich neben der Ehre auch über 100.000 Euro freuen.

 
 

Freiburg/Karlsruhe. Im Bereich der Grundlagenforschung hat der Freiburger Peter Auer vom Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) in diesem Jahr landesweit die Nase vorn. Prämiert wird der Wissenschaftler für seine Arbeiten zur Sprache im Raum. Hier untersucht er, wie sich die regionalen Unterschiede im Deutschen im Zuge der gesellschaftlichen Entwicklung verändern. „Der geografische Raum und die Sprache hängen immer weniger zusammen“, erklärt Auer.

Vom KIT in Karlsruhe kommt der Sieger im Bereich angewandte Forschung. Peter Sanders wird für seinen Beitrag zum „Algorithm Engineering“ ausgezeichnet, das eine Berechnung von Reiserouten bis zu einer Million Mal schneller als bei bisherigen Verfahren leistet. Um nicht nur die Reisezeit, sondern auch eine komplette Beschreibung der Route zu ermitteln, werden durchschnittlich 0,00015 Sekunden benötigt.

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