Barco steht auf Karlsruhe

Der belgische Konzern Barco hat rund 3,5 Millionen Euro in ein neues Entwicklungszentrum in Karlsruhe investiert. Der Standort ist damit das neue Aushängeschild.

 
 

Karlsruhe. Die Eröffnung des neuen Standorts gerät zur Lobeshymne auf den Standort. Der belgische Visualisierungs-Experte Barco hat rund 3,5 Millionen Euro in ein neues Entwicklungszentrum auf einem Areal investiert, das früher Heimat einer Tennishalle war.

Die Verantwortlichen des Unternehmens kommen gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus. „Karlsruhe ist mehr denn je unser Vorzeigestandort für den Markt der Einsatzzentralen und Kontrollräume“, sagt etwa Geschäftsführer Klaus Kaltwasser. Zudem gehöre der hiesige Standort zu Barcos wichtigsten Entwicklungsstandorten für Einsatzzentralen und Kontrollräume.

Ganz uneigennützig ist die Erweiterung natürlich nicht. „Mit der Stärkung der Karlsruher Forschung- und Entwicklungs-Aktivitäten können wir von der bekannten deutschen Ingenieurstradition profitieren“, sagt etwa Barco-CEO Eric Van Zele. Barco ist eigenen Angaben zufolge weltweiter Marktführer in Visualisierungslösungen für Entertainment, Displays in der Radiologie, in der Luftfahrt, im militärischen Bereich und in sogenannten Control Rooms.

Weltweit erwirtschaftet das belgische Unternehmen einen Umsatz von rund 900 Millionen Euro. In Karlsruhe arbeiten derzeit 150 Mitarbeiter für Barco, weltweit sind es 3500.

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