Bürkle meldet volle Bücher

Der Maschinenbauer Robert Bürkle hat offenbar ein starkes erstes Halbjahr hinter sich. Das Unternehmen macht sich zunehmend unabhängig von der kriselnden Photovoltaikindustrie.

 
Foto: pr
 

Freudenstadt. Robert Bürkle ist zuversichtlich, das gesteckte Umsatzziel von 94 Millionen Euro bis zum Jahresende zu erreichen. 88 Prozent des geplanten Jahresumsatzes seien schon heute im Haus, teilt das Unternehmen mit Sitz in Freudenstadt mit. Die Auftragsbücher für das dritte und vierte Quartal seien gut gefüllt, die Auslastung bis Jahresende gesichert.

Nach eigenen Angaben macht Bürkle inzwischen knapp zwei Drittel des Geschäfts mit Maschinen zur Oberflächenbearbeitung. Zweitstärkstes Geschäftsfeld sei die Sparte Leiterplatte und Plastikkarten. Auf Maschinen für die Photovoltaikindustrie entfielen nur noch 14 Prozent des Gesamtumsatzes.

Bürkle will die Zurückhaltung im Solargeschäft mit Aufträgen den beiden anderen Sparten ausgleichen. Anfang Mai hatte der Maschinenbauer den bisher größten Einzelauftrag der Unternehmensgeschichte gemeldet. Der Kunde kommt aus der Möbelindustrie.

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