CAS: Gute Zahlen, große Ziele

Der Software-Hersteller CAS ist auch im Jahr 2012 deutlich gewachsen. Das Ziel ist klar: Bis 2015 wollen die Karlsruher Marktführer in Europa werden.

 
Foto: Archiv
 

Karlsruhe. Erst vor kurzem hat die CAS AG ihren neuen Standort, den CAS Campus bezogen, da kommen schon die nächsten guten Neuigkeiten aus Karlsruhe: Der Hersteller von Beziehungsmanagement-Software hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr erneut deutlich gesteigert: Rund 42 Millionen Euro betragen die Erlöse, ein Plus von 17 Prozent. Zudem habe man 30 neue Arbeitsplätze geschaffen und beschäftige nun 450 Mitarbeiter. Und ein Ende der Expansion ist nicht absehbar. 

„Wir möchten unsere heutige Rolle des deutschen Marktführers im Mittelstand bis 2015 zum europäischen Marktführer ausweiten“, so Vorstandschef Martin Hubschneider. Das Zauberwort dabei: xRM, also Any-Relations-Management. CAS entwickelt inzwischen Software, die nicht nur die Kundendaten organisiert, sondern auch jede Beziehung zu entsprechenden Bezugsgsgruppen des Unternehmens abbildet. 

Das Marktpotenzial ist enorm, sagt Hubschneider, dessen Unternehmen vor allem mittelständische Kunden versorgt. Inzwischen vertreibt CAS seine Software in 25 Ländern. Laut den Karlsruhern arbeiten aktuell 200?000 Menschen mit den Programmen, die im Technologiepark Karlsruhe entwickelt werden. Dort hatte das Unternehmen rund 4,5 Millionen Euro in die Erweiterung seines Standorts investiert. Für die kommenden Jahre ist Hubschneider auch deshalb guter Dinge: „Wir planen für die nächsten Jahre ein gesundes Wachstum zwischen 10 und 25 Prozent.“

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