China-Geschäft gibt Nidec Kraft

Der Autozulieferer Nidec lässt die Absatzkrise im europäischen Geschäft hinter sich und wächst vor allem in Übersee. Das ist auch der Plan für das kommende Jahr.

 
 

Bietigheim-Bissingen. Der Umsatz des Unternehmen ist im zum März endenden Geschäftsjahr um elf Prozent auf 184,1 Millionen Euro gestiegen. Allerdings waren die südeuropäischen Geschäfte so schwach, dass das Unternehmen in seinem Heimatmarkt geschrumpft ist.

Der Gewinn hat sich gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Nidec erwirtschaftete ein Plus von 5,2 Millionen Euro, gegenüber 2,7 im Jahr 2011/12.

Für das laufende Jahr verspricht sich Nidec ein moderates Wachstum, das vor allem aus den Geschäften in China und Nordamerika kommen soll. „Unsere Aufgabe wird sein, verstärkt Überseegeschäft zu akquirieren“, schreibt das Unternehmen in seinem jetzt veröffentlichten Jahresbericht.

Nidec stellt unter anderem Bremssysteme, Sitzversteller, Schließvorrichtungen und Motorkühlungen her. Das Unternehmen gehört zum japanischen Nidec-Konzern.

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