Das H-O-M-E-Projekt
Das Immobilienunternehmen RVI will auf dem Franklin-Areal in Mannheim mehr als 500 Wohnungen bauen. Herzstück der Großinvestition werden ungewöhnliche Hochhäuser.
red
08.03.2017 | 15:00
Mannheim. Grundstücke mit einer Fläche von 21.269 Quadratmetern hat sich der Investor RVI von der MWS Projektentwicklungsgesellschaft in dem geplanten neuen Stadtquartiert Franklin gesichert. 170 Millionen Euro wollen sich Immobilienentwickler auf dem Areal investieren – unter anderem in sogenannte "Hochpunkte": Diese vier Objekte sind im Prinzip eine Art Hochhaus mit 13 Stockwerken. Das renommierte niederländische Architekturbüro MVRDV hat dafür eine Architektur entworfen, die sich in der Form an die Buchstaben H-O-M-E anlehnen und weithin sichtbar sein sollen. Zwei der Hochpunkte sollen im ersten Anlauf realisiert werden. Mit dem Baubeginn rechnet RVI in 2018, die Fertigstellung wird für 2025 anvisiert.
Das Franklin-Areal am Rande von Mannheim war 60 Jahre lang ein Armeegelände der US-Armee. Auf dem Areal mit einer Fläche von 144 Hektar will die MWS ein Stadtquartier für 9000 Einwohner realisieren.