Datagroup holt sich frisches Geld

Pliezhausen. Das IT-Unternehmen Datagroup hat über ein Schuldscheindarlehen knapp 70 Millionen Euro eingesammelt. „Wir nutzen das aktuell günstige Zinsniveau, um für weitenen Spielraum für Investitionen und Akquisitionen zu schaffen“, sagt Vorstandschef Max H.-H. Schaber. Die Platzierung des Schuldscheins sei überwiegend im Kreis der Hausbanken erfolgt.

Für die Datagroup ist der Kapitalmarkt kein Neuland. Bereits 2013 und 2016 besorgte das börsennotierte Unternehmen sich auf diesem Weg frisches Geld. Das neue Darlehen ist jedoch größer als die beiden alten zusammen: Waren es 2013 noch 23,5 Millionen Euro und drei Jahre später dann 30 Millionen, so wurden jetzt auf einen Schlag 69 Millionen Euro eingeworben.

Der Schuldschein gliedert sich in zwei fest- sowie zwei variabel verzinsliche Transchen mit Laufzeiten von jeweils fünf und sieben Jahren. „Mit Hilfe unseres starken Cashflows werden wir in gewohnter Weise unsere Verbindlichkeiten in den kommenden Jahren wieder zurückzuführen“, so Schaber.

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