Der Anspruch: "Geräte mit Pfiff"

Der Sensorhersteller Sick feiert das 70-jährige Bestehen. Ministerpräsident Kretschmann findet für das Unternehmen klare Worte.

 
Foto: pr
 

Waldkirch. Gleich nach dem Zweiten Weltkrieg machte sich Erwin Sick daran, "Geräte mit Pfiff" zu entwickeln, die "mehr als andere können" – der Anspruch hat sich erfüllt: 70 Jahre später ist das Unternehmen Sick der Garage längst entwachsen, zählt mit mehr als 7400 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 1,3 Milliarden Euro zu den Schrittmachern der Sensor-Branche. "Da freut man sich als Ministerpräsident, wenn man weiß, dass baden-württembergisches Knowhow weltweit genutzt und geschätzt wird", so Winfried Kretschmann im Rahmen des Festaktes. Zugleich betonte er: Das Land "kann sich glücklich schätzen, dass es hier Unternehmen und Unternehmerfamilien wie Sick gibt".

Gisela Sick, Witwe des Firmengründers und Ehrenvorsitzende im Aufsichtsrat, erinnerte an die Anfänge: Ihr Mann habe damals die Welt der elektrotechnischen und der optischen Dinge miteinander vereint. "Das war eine Neuerung", so Sick. Der heutige Vorstandschef Robert Bauer sieht die DNA der AG weiterhin im Anspruch des Gründers, technologisch einen Schritt voraus zu sein. Gerade die Digitalisierung biete dafür "quasi unbegrenzte Möglichkeiten" und damit "eine ausgezeichnete Grundlage für den langfristigen Erfolg des Unternehmens".

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