Der kontrollierte Stadtteil

Freiburg schafft ab 2023 Wohnraum für bis zu 16.000 Menschen – die Berater von Drees & Sommer haben dabei eine besondere Aufgabe

 
Foto: Stadt Freiburg/Architekten Latz+Partner (Visualisierung)
 

Freiburg. Die Stadt schafft im Westen ab dem Jahr 2023 in sechs Abschnitten mit dem neuen Stadtteil Dietenbach Raum für bis zu 16.000 Menschen. Auf einer Fläche von rund 150 Fußballfeldern sollen bis zum Jahr 2042 gut 6900 Wohneinheiten entstehen. Dabei soll das Projekt nicht nur im Bereich Nachhaltigkeit beispielsweise durch Mobilitäts- und Energiekonzepte punkten, sondern auch mit einem Anteil von 50 Prozent "bezahlbarem Wohnraum" in Form von gefördertem Mietwohnungsbau.

Letzeres birgt indes eine besondere Herausforderung: "Der Wunsch nach 50 Prozent bezahlbarem Wohnraum kann sich auf die Gesamtwirtschaftlichkeit des Entwicklungsprojektes auswirken", so Markus Lampe, Senior Manager bei dem Beratungsunternehmen Drees & Sommer. Die Stuttgarter haben von der Stadt das städtebauliche Finanzcontrolling übernommen und in verschiedenen Workshops die Eckpunkte für eine Kosten- und Finanzierungsübersicht festgezurrt, um die Budgetkontrolle und das Födermittelmanagement zu realisieren sowie bei den Vergabeverfahren mitzuwirken.

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