Die hängenden Gärten der Promega

Der US-Konzern baut in Walldorf eine neue Niederlassung. Das Architektur-Konzept des Biomedizintechnikers lässt aufhorchen.

 
Foto: HCZ Studio 2050 (Visualisierung)
 

Walldorf. Martin Haass, Architekt der HCZ Studio 2050, machte den Promega-Mitarbeitern beim symbolischen Spatenstich ein Versprechen: "Wir schaffen ein Lebens- und kein Arbeitsumfeld." Das geplante dreistöckige Gebäude mit 15.000 Quadratmetern Fläche auf dem 31.000 Quadratmeter großen Areal schaut in der Visualisierung dann auch entsprechend aus: Die Bürolandschaften sind eingebettet in Pflanzen- und Baumzonen samt "hängender Gärten". Das Außengelände bekommt sogar einen See. Zur Investitionssumme machte das Unternehmen keine Angaben.

In dem Neubau sollen bis Anfang 2019 die 100 Mitarbeiter von Promega und der Tochter Torso aus Mannheim unterkommen. Zudem bietet das Gebäude nach Angaben von Peter Quick, Geschäftsführer der deutschen Promega, Raum für das geplante Wachstum bis zum Jahr 2030.

Promega stellt Produkte für die Gen, Protein- und Zellanalyse her. Kunden sind Forschungsinstitute, Hochschulen und Behörden. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 1500 Mitarbeiter in 16 Ländern und erwirtschaftet einen Umsatz von 400 Millionen US-Dollar.

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