Digitalisierung in Banken treibt GFT an

Das zweite Quartal des laufenden Jahres zieht bei dem IT-Spezialisten deutlich an. Chef Ulrich Dietz setzt deshalb die Prognose für Gesamtjahr nach oben.

 
Foto: pr
 

Stuttgart. Um satte 23 Prozent hat die GFT Technologies beim Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr auf 110,64 Millionen Euro zugelegt. Wesentlicher Treiber ist nach Angaben des Vorstandes Dietz die steigende Nachfrage nach Lösungen zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen im Finanzsektor gewesen. Auch für das zweite Halbjahr erwartet der Gründer aus diesem Bereich "starke Impulse". Dazu kommt: "Die Banken werden weiterhin in IT-Projekte zur Umsetzung von Regulierungsreforrmen investieren müssen." 

Vor diesem Hintergrund hat man bei GFT die Umsatzprognose für das Gesamtjahr um zehn Millionen Euro auf 410 Millionen erhöht. Allerdings: Beim Vorsteuerergebnis erwartet man nun mit 33 Millionen Euro aufgrund von Sondereffekten durch den Brexit zwei Millionen Euro weniger, als zuvor. 

Übrigens: Ab der September-Ausgabe befasst sich Econo in einer breit angelegten Serie mit der "Zukunft Mittelstand" – und den Auftakt bildet "Kollege Algorithmus – die Zukunft der Arbeit".

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