Doll mit neuen Bestmarken

Der Fahrzeugspezialist glänzt bei Umsatzzahlen und Auftragseingang. Laut Firmenchef Markus Ehl gibt es dafür einen Grund

 
Foto: doll
 

Oppenau. Die Doll Fahrzeugbau hat in der Gruppe im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 95 Millionen Euro erwirtschaftet, ein Plus von 32 Prozent. Sogar um 34 Prozent wuchs der Auftragseingang auf einen Wert von 110 Millionen Euro. Und der Auftragsbestand steigerte sich zu Beginn des Jahres um nicht näher ausgeführte 46 Prozent. Alles neue Bestmarken, wie die Geschäftsführer Markus Ehl und Renato Ramella anmerken. Zum Wachstum hätten alle Bereiche beigetragen.

Für Ehl hat das mit einer deutlichen Fokusierung zu tun: "Wir haben uns neben der klaren Ausrichtung der Produktbereiche auf eine geziele Modellpolitik konzentriert – auch wenn das bedeutete, sich von dem ein oder anderen Produkt oder Markt zu trennen. Die Früchte dieser Kontinuität ernten wir jetzt."

Die Wurzeln der Gruppe reichen bis ins Jahr 1878 zurück. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 360 Mitarbeiter und ist vor allem für seine Spezialanhänger zum Transport von Holz oder Windenergieanlagen bekannt. Doll fertigt aber auch Spezialfahrzeuge für Flughäfen und das Militär. Gut 1000 Fahrzeuge werden pro Jahr gefertigt.

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