Druckerhändler WBK steckt in der Klemme

Lahr. Laut Stefano Buck von der Acherner Kanzlei Schultze & Braun gibt es Gespräche, das Unternehmen weiterzuführen. Der Kundestamm sei solide. Die Gläubiger werden jedoch nicht umhin kommen, einen Teil ihrer Forderungen zu erlassen.

WBK hatte im vergangenen Jahr Absatzprobleme. Dem habe man unter anderem mit einer Reihe von unentgeltlichen Dienstleistungen entgegengewirkt. Dies hat jedoch nicht zu dem versprochenen Erfolg geführt, sondern zu Geldmangel. Nun hat das Unternehmen beim Offenburger Amtsgericht die Insolvenz beantragt.

WBK ist exklusiver Handelspartner von Xerox. Das Unternehmen beschäftigt zehn Mitarbeiter am Stammsitz Lahr und in einem Büro in Karlsruhe.