Dürr glaubt an langen China-Boom

Der schwäbische Lackieranlagenbauer Dürr glaubt weiter an China. In den kommenden zehn Jahren rechnet Vorstandschef Ralf Dieter im Reich der Mitte nicht mit einer Sättigung. Aus gutem Grund.

 
Foto: Archiv
 

Bietigheim-Bissingen. „Nach einer Phase der Stagnation haben wir im zweiten Halbjahr 2012 gemerkt, dass die Nachfrage dort wieder angezogen hat“, sagte Dieter der Nachrichtenagentur DPA. Wenn man langfristig denke, werde es auch in China irgendwann eine Sättigung geben, er erwarte das aber „nicht in den nächsten zehn Jahren“, sagte Dieter weiter.

Die Dürr AG macht 80 Prozent ihres Geschäfts mit Autoherstellern wie Volkswagen oder BMW. Und die setzen weiter auf China. So will allein VW dort sieben neue Fabriken bauen. Davon dürfte auch Dürr profitieren. Im vergangenen Jahr erhielt der Lackieranlagenbauer bereits rund ein Drittel seiner Aufträge aus dem Reich der Mitte.

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