Eberspächer plant neues Werk in China

Der Autozulieferer hat dazu ein Joint-Venture in Fernost gegründet

 
Foto: oh
 

Esslingen. Der schwäbische Autozulieferer Eberspächer hat den Bau einer Fabrik in China angekündigt. Gemeinsam mit einer Tochterfirma des chinesischen Yunai-Konzerns wolle man künftig Auspuffanlagen für den chinesischen Nutzfahrzeug-Markt produzieren.

Eberspächer hält 51 Prozent der Anteile am neuen Unternehmen, die verbleibenden 49 Prozent hält die Yunai-Tochter Guangxi Yuchai. Für die Produktion der Abgassysteme wird ein neues Werk im chinesischen Yulin gebaut. Es soll etwa 12.000 Quadratmeter groß werden und Ende des nächsten Jahres fertig sein. Vor Ort werden so etwa 250 neue Arbeitsplätze geschaffen. Eine Investitionssumme nennt das Unternehmen nicht. Sie dürfte aber im zweistelligen Millionenbereich liegen.

„Als Marktführer für Abgasreinigungstechnologien für Nutzfahrzeuge in Europa und Nordamerika liegt es für uns auf der Hand, diese Expertise auch in den asiatischen Raum zu bringen“, sagt Thomas Waldhier, Geschäftsführer von Eberspächer. „Mit China Yuchai, als unserem starken Partner, legen wir den Grundstein, um auch eine führende Position in Asien zu erreichen.“

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