ED Netze: "Projekt setzt Maßstäbe"

Der Netzbetreiber hat für den 18 Millionen Euro teuren Neubau eines Standorts die Generalplanung vergeben

 
Foto: oh (Visualisierung)
 

Donaueschingen. Das Architekturbüro Limberger hat den Wettbewerb zum Neubau des Standortes Donaueschingen der ED Netze für sich entschieden und den Auftrag für die Generalplanung erhalten. Auch die weiteren Planungs- und Ingenieurbüros stammen laut Mitteilung des Netzbetreibers aus der Region. Drei Entwürfe hatten es in dem Verfahren zur Neuplanung des Standorts in die Endauswahl geschafft.

"Wir haben ein Konzept entwickelt, das im Umgang mit Energie, Wasser und Materialen neue Maßstäbe setzt. In seiner Gesamtheit einschließlich grauer Energie und E-Mobilität ist das Projekt nachhaltig und sogar klimapositiv - somit ein völlig zukunftsorientierter Ansatz", erläutert Büroinhaber Günter Limberger.

Auf dem 15.000 Quadratmeter großen Areal im Gewerbegebiet "Breitelen" werden künftig bis zu 90 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze haben. Bis Ende des Jahres soll der Bauantrag eingereicht sein, der Spatenstich ist für Mitte des kommenden Jahres geplant, Anfang 2023 wird alles fertig sein. 18 Millionen Euro hat ED Netze für das Projekt eingeplant. Der bisherige Standort in der Nähe der Innenstadt soll anschließend überplant werden.

Die ED Netze ist als Tochter der Energiedienst der Netzbetreiber in Südbaden. Das Netzgebiet umfasst die Region südlich von Freiburg in Richtung Osten bis zum Bodensee und gen Norden nach Villingen-Schwenningen. 330 Mitarbeiter kümmern sich um die Stromversorgung für 295.000 Netzkunden und die Einbindung von 19.000 dezentralen Einspeiseanlagen. Der Standort in Donaueschingen geht auf die Gründung der Fürstlich Fürstenbergischen Elektrizitätswerk im Jahr 1895 zurück.

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