"Ein wichtiger Meilenstein"

Die Schwäbische Werkzeugmaschinen (SW) eröffnet ein Produktionswerk in China. Die Millionen-Investition soll aber nicht zu Lasten des Stammsitzes gehen.

 
Foto: pr
 

Schramberg-Waldmössingen. 17,5 Millionen Euro hat SW in das Werk in Suzhou rund 100 Kilometer westlich von Shanghai investiert. Der neue Standort mit 18.000 Quadratmetern Fläche hat eine klare Aufgabe: Die am Stammsitz gefertigten Grundmaschinen werden dort "in schlüsselfertige Gesamtlösungen verwandelt", wie es in einer Mitteilung heißt. So wolle man die Lieferzeiten nach Asien verkürzen.

Für Markus Schmolz, kaufmännischer Geschäftsführer, ist die Eröffnung des Werks "ein wichtiger Meilenstein", mit dem die GmbH den Kunden im gesamten asiatischen Raum "höherer Qualität und komfortablen Service" bieten wolle.

Der Werkzeugmaschinenhersteller SW wurde 1995 per Asset Deal aus Heckler & Koch ausgegründet und gehört heute zu 100 Prozent zur Süddeutschen Beteiligungen. 2014 erwirtschaftete das profitable Unternehmen mit mehr als 400 Mitarbeitern einen konsolidierter Umsatz von 209,6 Millionen Euro.

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