Emmendinger Volksbank arbeitet effizienter

Die Volksbank Breisgau-Nord hat ihren Ertrag im vergangenen Jahr verbessert. Der Jahresüberschuss steigt um eine Million auf 6,8 Millionen Euro und das trotz sinkender Einzelergebnisse.

Veröffentlicht:
06.02.2012 | 09:34

Der Vorstand der Volksbank Breisgau-Nord mit Sitz in Emmendingen: Markus Singler, Martin Reichenbach und Karl-Heinz Dreher (v.l.)

Emmendingen. Denn sowohl das Zinsergebnis als auch der Provisionsüberschuss waren im Vorjahr leicht höher als jetzt. Dennoch verbessert sich das Vorsteuerergebnis auf 18,0 Millionen Euro, nach 15,4 im Vorjahr.

„Wenn es unseren Kunden gut geht, dann geht es auch uns gut“, sagt Bankvorstand Martin Reichenbach. Steigende Kredite, höhere Einlagen und mehr Umsatz in der Baufinanzierung. Die Volksbank meldet Wachstum in allen Bereichen. Das macht sich letztlich unterm Strich bemerkbar.

So steigt die Kosten/Ertrags-Quote um einen Punkt. 60,6 Cent muss die Bank in die Hand nehmen, um einen Euro zu verdienen. Die Zahl der Mitarbeiter steigt leicht an, liegt jetzt bei 332. Auch die Bilanzsumme hat sich um weniger als ein Prozent verändert und liegt zum Jahresende bei 1,341 Milliarden Euro.