Emons baut neuen Firmensitz

Die Spedition bebaut in Kenzingen 30.000 Quadratmeter – bis Ende 2020 will Freyler Industriebau damit fertig sein. Auch zwei andere Standorte profitieren von einem Investitionspaket

 
Foto: FREYLER (Visualisierung)
 

Kenzingen. Mit dem üblichen symbolischen Spatenstich haben die Arbeiten für den Neubau des Logistikers Emons in Kenzingen begonnen: Bis Ende 2020 will die Freyler Industriebau das Projekt zu Ende bringen, der Baudienstleister hat auch die Planungen übernommen. Im Kern entstehen auf dem 30.000 Quadratmeter großen Areal eine Logistikhalle mit 4500 Quadratmetern Fläche, eine Umschlaghalle mit 3000 Quadratmetern sowie ein dreigeschossiges Verwaltungsgebäude mit 1210 Quadratmetern. 42 Andockstellen für Lkw stehen am Ende zur Verfügung.

Nach Angaben von Ralf Wieland, Sprecher der Geschäftsführung der Emons Holding, ist der Neubau eine der größten Einzelinvestitionen – nähere Angaben machte er indes nicht. Dafür kündigte er an, auch in die Standorte in Offenburg und Bayreuth zu investieren. "Damit sind wir für die Zukunft bestens aufgestellt", so Wieland, der zugleich die Investitionen in Digitalisierung und die Schadstoffreduzierung der Fahrzeugflotte betonte. Da zugleich der Neubau in Kenzingen mit ökologischen Maßnahmen aufgewertet werde, "werden wir unserem Anspruch gerecht".

Die Spedition Emons mit Sitz in Köln betreibt weltweit 106 Niederlassungen, 57 davon in Deutschland, in den mehr als 3000 Menschen arbeiten. Im vergangenen Jahr wurden 4,8 Millionen Sendungen bearbeitet und  damit rund 570 Millionen Euro umgesetzt.

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