Emons bereitet Umzug vor

Der Neubau der Spedition ist auf der Zielgeraden – Corona sorgt nur bei einem Bauteil für Verzögerungen

 
Foto: Freyler Industriebau
 

Kenzingen. Der Neubau des Logistikdienstleisters Emons ist auf der Zielgeraden: Trockenbau und Estrich sind fertiggestellt, die Dächer sind komplett gedeckt, der Sprinklertank steht und in der Umschlaghalle wird noch der Stahlfaserboden betoniert. Die Installation der Haustechnik hat ebenfalls begonnen. Damit steht nach Angaben des Baudienstleisters Freyler Industriebau der Fertigstellung des Komplexes mit 8850 Quadratmetern Neubaufläche auf dem 30.000 Quadratmeter großen Areal Ende des Jahres nichts im Weg.

Auch Corona habe auf den im Oktober vergangenen Jahres begonnen Neubau nur für eine "minimale Verzögerung" gesorgt, so Freyler: Eine Lieferung von Fassadenteilen aus Italien habe sich verzögert.

Der Neubau mit 4500 Quadratmetern Logistik- sowie 3000 Quadratmetern Umschlaghalle mit 42 Lkw-Andockstellen ist nach Angaben von Emons die bislang größte Einzelinvestition – Details wurden indes nicht genannt. "Mit dem Logistik-Neubau sowie den Investitionen in zwei weitere Standorte sind wir für die Zukunft bestens aufgestellt", so Ralf Wieland, Sprecher der Emons-Geschäftsführung. Parallel werde in die Digitalisierung sowie die Fahrzeugflotte investiert.

Die Spedition Emons mit Sitz in Köln betreibt allein in Deutschland 57 Niederlassungen mit 3000 Mitarbeitern. Im Jahr 2018 wurden 4,8 Millionen Sendungen bearbeitet, die einen Umsatz in Höhe von 570 Millionen Euro generierten.

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