Energiedienst bestätigt vorläufige Zahlen

Laufenburg. Energiedienst steigerte den Stromabsatz nach eigenen Angaben um 18,3 Prozent auf knapp 4,9 Millionen Kilowattstunden. Die Gesamtleistung, die vor allem vom Umsatz getragen wird, erhöhte sich um zwölf Prozent auf 502 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern liegt mit 55,2 Millionen Euro um etwa ein Viertel über dem Wert des Vorjahreszeitraums.

Für die Zuwächse macht der auf Wasserkraft spezialisierte Stromversorger mehrere Gründe verantwortlich: Weil der Rhein viel mehr Wasser führte als im Trockenjahr 2011, produzierten die Turbinen mehr Strom. Zudem hätten sich der Wegfall von Wertberichtigungen sowie der Verkauf des alten Verwaltungsgebäudes in Rheinfelden positiv aufs Ergebnis ausgewirkt.

Auf Jahressicht rechnet Energiedienst-Chef Martin Steiger allerdings mit einem Unternehmensergebnis unter Vorjahresniveau. Der zunehmende Wettbewerb, auslaufende Bezugsverträge und niedrigere Großhandelspreise drücken laut Steiger auf die Marge.