Faller trennt sich von Joint Venture

Der Verpackungsspezialist verkauft seinen Anteil an Bellwyck Faller Pharmadeutical Service. Faller-Chef Keesmann nennt dafür einem positiven Grund

 
Foto: August Faller
 

Waldkirch. Das US-Unternehmen PCI Pharma hat nach Angaben von Faller die Bellwyck Faller Pharmaceutical Services mit Sitz in Großbeeren in Brandenburg übernommen. Die Faller Packaging hielt 50 Prozent an dem Joint Venture, die kanadische Bellwyck Packaging die andere Hälfte. Zu den Details des Deals gab es wie üblich keine Angaben.

"Die Bellwyck Faller Pharmaceutical Services ist ein eigenständiges Unternehmen mit eigenem Portfolio und eigenem Kundenkreis, das durch die Veräußerung an die PCI Pharma Services hervorragende Chancen hat, sich weiterhin sehr positiv zu entwickeln und zu wachsen", begründet Daniel Keesman, Geschäftsführender Gesellschafter von Faller Packaging den Schritt: "Unser Ziel ist es, die gute Zusammenarbeit auch nach der Auflösung des Joint Ventures weiterhin intensiv auszubauen." So habe sich der Geschäftsbereich Verpackungs- und Logistikdienstleistungen für klinische Studien rasant entwickelt und erfordere nun einen größeren Partner, um das Produktangebot erweitern zu können. PCI sei mit 50 Jahren Erfahrung der richtige Eigentümer dafür.

Faller Packaging hat sich seit 30 Jahren auf maßgeschneiderte Komplettlösungen für pharmazeutische Sekunderpackmittel spezialisiert. Neben dem Hauptsitz in Waldkirch hat das Unternehmen Standorte in Schopfheim, Binzen sowie in Dänemark, Ungarn und Polen. Faller beschäftigt mehr als 1400 Mitarbeiter.

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