Ferchau stärkt zwei Standorte
In Karlsruhe wird ein neues Team in Sachen Mobilität aufgestellt – mit bemerkenswert vielen Personen. Und Stuttgart erhält mehr Platz
red
19.02.2020 | 08:00
Karlsruhe. Das Ziel der neuen Ferchau Karlsruhe Mobility ist es, Unternehmen in der Region im Rahmen des Mobilitätswandels und der damit verbundenen Bedürfnisse und Herausforderungen zu unterstützen, wie das Unternehmen mitteilt. Für den neuen Bereich sind gleich zum Start rund 100 IT- und Engineering-Spezialisten tätig.
"E-Mobilität ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in der Region. Mit unseren Spezialisten tragen wir gerne dazu bei, die Entwicklung neuer Technologien aktiv voranzutreiben", sagt Rainer Dockhorn-Kelly, Leiter der Niederlassung Karlsruhe.
Neben der neuen Ausgründung bleibt die Niederlassung weiterhin in den Bereichen Engineering und IT aktiv. Im Kundenumfeld finden sich mittelständische Unternehmen, Konzerne bis hin zu den "Hidden Champions" der Branchen Maschinenbau, Anlagenbau, Energietechnik, Medizintechnik und Informationstechnik. Mit rund 360 Mitarbeitern zählt die Karlsruher Niederlassung der Ferchau zu den größten und umsatzstärksten Niederlassungen des IT- und Engineering-Dienstleisters im gesamtdeutschen Raum.
Zudem hat Ferchau Stuttgart Automotive nach eigenen Angaben die Bürofläche in Untertürkheim um 800 Quadratmeter erweitert. Mit der Erweiterung trägt man demnach dem starken Wachstum Rechnung und schafft dadurch rund 40 zusätzliche Arbeitsplätze, mit Luft nach oben. Aktuell sind in der Niederlassung 380 Mitarbeiter tätig - gestartet ist man mit 180.
"Wir freuen uns, trotz des aktuell herausfordernden Marktumfelds, nach wie vor zu wachsen und den Standort Stuttgart weiter auszubauen. Wir wollen auch in Zukunft die Technik von morgen mitentwickeln und dabei so nah wie möglich am Kunden sein", sagt Christian Hopf, Niederlassungsleiter Ferchau Stuttgart Automotive.
Ferchau wurde 1966 von Heinz Ferchau gegründet. Aus dem Ein-Mann-Unternehmen ist heute der bundesweit größte Engineering- und IT-Dienstleister mit rund 8400 Mitarbeitern in mehr als 100 Niederlassungen und Standorten sowie in mehr als 110 Technischen Büros und Projektgruppen geworden. Im Jahr 2018 wurde ein Umsatz von über 730 Millionen Euro erwirtschaftet.