Festwiese wird zum Lebensraum

Die Stiftung Liebenau verwirklicht ihr 31. Wohnprojekt unter einer besonderen Überschrift. Das Millionen-Projekt hat eine lange Vorlaufzeit

 
Foto: Kraus+Ruf Projekte (Visualisierung)
 

Owingen. Mit dem symbolischen Spatenstich haben die Arbeiten für ein Mehrgenerationenhaus mit 25 Wohneinheiten, einer Begegnungsstätte sowie einem Servicezentrum begonnen. 7,5 Millionen Euro investiert die Investorengruppe Kraus und Ruf Projekte aus Überlingen, um die Pläne des Architekten Haro Kraus umzusetzen. Belebt wir das Areal nach dem Konzept der Stiftung Liebenau, die "Lebensräume für Jung und Alt" erarbeitet und über entsprechende Fachkräfte für die "Gemeinwesenarbeit" verfügt. Für die Stiftung ist es nach eigener Aussage das 31. derartige Projekt.

Bürgermeister Henrik Wengert zeigte sich von der Konstellation überzeugt: "Wir haben eine sehr anspruchsvolle Architektur bekommen und wir haben ein überragendes Konzept der Liebenau."

Wobei die Bürger bei dem Projekt gegenüber dem Rathaus sehr genau hinschauen: Schließlich handelt es sich um die ehemalige Festwiese und die Idee einer generationenübergreifenden Bebauung wurde bereits 2003 in einem Bürgerworkshop herausgearbeitet. Seit dem sind mehrere Anläufe zur Realisierung aus unterschiedlichen Gründen gescheitert.

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