Fiducia: Bruns übernimmt, Krings geht
Der Karlsruher IT-Konzern Fiducia hat einen neuen Chef. Wie angekündigt geht der bisherige Vorstandschef Michael Krings in den Ruhestand. Sein Nachfolger kommt aus den eigenen Reihen.
Veröffentlicht:
29.06.2012 | 15:17
29.06.2012 | 15:17
Klaus-Peter Bruns (l.) ist neuer Vorstandschef der Fiducia. Michael Krings geht in den Ruhestand.
Karlsruhe. Der 45-jährige Klaus-Peter Bruns war bislang der zweite Mann im Konzern. Nun rückt er vom Stellvertreter- auf den Chefsessel. Bruns kam vor neun Jahren von IBM zur Rechenzentrale Bayerischer Genossenschaften, die 2006 mit der Fiducia fusionierte. Im selben Jahr rückte er in den Vorstand, seit 2008 ist er stellvertretender Konzernchef.
Die Fiducia ist der IT-Dienstleister von rund 700 Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland. Aktuell hat das Unternehmen einen Umsatz von 708 Millionen Euro erwirtschaftet und beschäftigt 3100 Menschen.
Mehr zur Bilanz der Fiducia lesen Sie hier.