Fiducia: Umsatz stagniert, Gewinn steigt
Der Karlsruher IT-Konzern Fiducia tritt auf der Stelle. Der Umsatz des Dienstleisters von Volks- und Raiffeisenbanken ist um eine Million auf 648,6 Millionen Euro gestiegen.
Veröffentlicht:
29.06.2012 | 15:11
29.06.2012 | 15:11
Karlsruhe. Dennoch gibt sich Fiducia-Vorstand Jens-Olaf Bartels zufrieden mit dem Ergebnis. Laut Bartels hat die Fiducia 2010 ihre Preise gesenkt, was sich dieses Jahr mit 30 Millionen Euro in der Bilanz bemerkbar mache.
Der Gewinn des Unternehmens steigt hingegen deutlich: von acht auf zwölf Millionen Euro. Dennoch mahnt Bartels: „Gewinnmaximierung ist nicht unser Ziel.“ An erster Stelle stünde das Interesse der genossenschaftlichen Kunden.
Das sind in erster Linie rund 700 Volks- und Raiffeisenbanken aus ganz Deutschland sowie etwa 50 weitere Banken. Für sie verwaltet die Fiducia die IT-Daten zu rund 17 Millionen Konten. 100.000 Bankarbeitsplätze und 23.000 Selbstbedienungsgeräte laufen über die Server des Karlsruher Konzerns.