Fiebig hängt an der Politik

Der Pharmagroßhändler Fiebig hat seinen Umsatz 2012 um zehn Prozent gesteigert. Der Rheinstetter Disponent setzt 222 Millionen Euro um und machte dabei weniger als zwei Millionen Gewinn.

 
 

Rheinstetten. Aber immerhin: Während der Umsatz um knapp zehn Prozent gestiegen ist, hat sich der Gewinn nahezu verdoppelt. Man habe 2012 gezielt auf Artikel mit einer höheren Marge gesetzt, heißt es in einer Veröffentlichung im Bundesanzeiger.

Bangen Blickes schaut das Unternehmen auf die Bundestagswahl im Herbst. „Das Hauptrisiko des Pharmamarktes bleibt die Abhängigkeit von einer sich ständig ändernden Rechtslage“, so die Einschätzung von Fiebig-Geschäftsführer Andreas Sauer. Vieles hänge somit von den Bundestagswahlen im Herbst ab.

2013 geht Sauer von einem Wachstum um die zwei Prozent aus. Der Gewinn werde wieder etwas sinken, weil die Kosten steigen und der Druck im Wettbewerb zunimmt.

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