Freiburger Sparkasse erlebt ein Déjà-vu

Die Bilanz der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau kommt einem seltsam bekannt vor. Die größte Bank Südbadens macht keine weiten Sprünge. Zufrieden ist sie trotzdem.

 
 

Freiburg. „Für die Banken war 2011 ein durchwachsenes Jahr. Für uns war es ein sehr gutes Jahr.“ So lautet das Fazit von Marcel Thimm, seit Anfang 2012 Vorstandschef der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau.

Nahezu auf Vorjahresniveau bleibt die Bank beim betreuten Kundenvolumen von jetzt 8,809 Milliarden Euro und auch die Bilanzsumme stagniert. Wesentliche Veränderungen meldet die Bank nur bei den Kreditzusagen, die rapide wachsen, und im immer noch schrumpfenden Wertpapiergeschäft.

Unterm Strich steht so ein Plus von neun Millionen Euro – ganz wie im Vorjahr. Das auch 2012 zu wiederholen, werde schwierig, so Thimm. Der Zinsüberschuss gehe eher zurück, das Provisionsgeschäft trete auf der Stelle, die Kosten aber steigen.

Einen ausführlicheren Blick auf die Bilanz der Bank gibt es in der April-Ausgabe von Econo.





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