Frisetta Kunststoff stellt Insolvenzantrag
Der Schönauer Bürstenhersteller Frisetta Kunststoff steckt in Schwierigkeiten. Das Unternehmen hat beim Amtsgericht Waldshut-Tiengen Insolvenzantrag gestellt. 115 Mitarbeiter sind betroffen.
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red & ando
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Veröffentlicht:
16.12.2012 | 00:46
16.12.2012 | 00:46
Schönau/Freiburg. Der Betrieb soll weiterlaufen, für Sanierungsprognosen sei es aber noch zu früh, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Thilo Braun am Freitag in Freiburg mit. Details zu den Gründen der Insolvenz nannte er nicht. Die Firma sei technisch gut aufgestellt und die Produkte seien auf dem Markt gefragt.
Frisetta Kunststoff stellt unter anderem Zahnbürsten sowie Beauty- und Kosmetikbürsten her. Der Kunststoffverarbeiter beschäftigt 115 Mitarbeiter und rechnet im Jahr 2012 mit einem Umsatz von sieben Millionen Euro. Löhne und Gehälter sind bis Ende Februar 2013 über das Insolvenzgeld gesichert.