Fürstenberg Brauerei macht sich zukunftsfähig

Die Donaueschinger investieren einen Millionen-Betrag in verschiedene Anlagen und einen speziellen Genußbereich.

 
Foto: pr
 

Donaueschingen. Im Rahmen eines Rundgangs hat Brauerei-Chef Georg Schwende die verschiedenen Maßnahmen erläutert. So flossen aktuell mehr als drei Millionen unter anderem in die Sanierung der Lagerkeller. Wobei allein 1,6 Millionen Euro für neue Drucktanks und eine Biermischanlage ausgegeben wurden. Daneben hat auch Fürstenberg mit dem Brauwerk nun ein Anlaufstelle für Besucher, in der das Handwerk beispielsweise mit Braukursen erlebt werden kann. Nach Angaben von Schwende würden mit dem Invest "eine klare Botschaft" in Richtung des hart umkämpften Braumarkts gesendet. 

Für das kommende Jahr kündigte der Geschäftsführer weitere Investitionen an. Unter anderem soll die Brauerei eine Entalkoholisierungsanlage erhalten und die Brauereitechnik modernisiert werden.

Die Fürstenberg Brauerei gehört seit Mitte des Jahres zur Paulaner Brauerei, die aus der Brau Holding International entstanden ist. Im Jahr 2015 hat die im Jahr 1283 gegründete Brauerei beim Umsatz auf 76,2 Millionen Euro zugelegt und den Ausstoß um 6,5 Prozent erhöht. Wobei vor allem die nicht-alkoholischen Getränke zweistellig zulegten.

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