Gardena erreicht 100 Prozent

Der Gartengerätehersteller schafft einen Meilenstein – und benötigt drei Jahre für eine zwei Prozent-Lücke

 
Foto: Gardena
 

Ulm. Die Gardena nutzt seit Beginn des Jahres an allen Standorte im In- und Ausland Strom aus erneuerbaren Energien. Laut Mitteilung habe man damit "einen wichtigen Meilenstein im Nachhaltigkeitsprogramm erreicht". Wobei offenkundig die vergangenen drei Jahre herausfordernd waren: Bereits seit 2017 werden die deutschen Standorte in Ulm, Heuchlingen und Niederstotzingen sowie ein Betrieb in Tschechien regenerativ versorgt – was 98 Prozent des Bedarfs entsprach. Nun wurde auch die verbliebene zwei Prozent-Lücke geschlossen und der Logistikstandort in Laichingen sowie ein weiterer Betrieb in Tschechien und Australien werden regenerativ versorgt.

Gardena wurde 1961 als Kress + Kastner gegründet, fünf Jahre später entstand der Markenname – und 1968 kam das bekannte Wasserschlauch-Stecksystem auf den Markt. Nach einer Reihe von Eigentümerwechseln und einer Zeit an der Börse gehören die Ulmer seit 2007 zum Husqvarna-Konzern, werden aber als unabhängige Sparte geführt. Das Unternehmen bietet heute alles an Gerätschaften rund um die Gartenarbeit an, beschäftigt 1850 Mitarbeiter und setzt 790 Millionen Euro um.

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