Geldermann: Ein Schlückchen mehr

Die Sektkellerei Geldermann aus Breisach rechnet für 2011 mit mehr Umsatz und mehr verkauftem Sekt. Dies gab der geschäftsführende Gesellschafter Gunter Heise bekannt.

Veröffentlicht:
19.12.2011 | 07:35

Kellergewölbe der Geldermann Privatsektkellerei in Breisach.
Foto: Geldermann Privatsektkellerei

Breisach. Heise ist Chef der Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien, zu denen seit 2003 auch Geldermann gehört. 2010 hatte das Breisacher Unternehmen noch 2,2 Millionen Flaschen Sekt verkauft und damit einen Umsatz von 12,8 Millionen Euro erlöst. Heise geht davon aus, dass Geldermann zumindest „ein Schlückchen“ zulegt.

2012 plant das Unternehmen weitere Investitionen. Rund 300.000 Euro werde man in neue Maschinen in Breisach stecken, so Heise. Seit der Übernahme habe man bereits 2,4 Millionen Euro investiert. Geldermann beschäftigt aktuell 50 Mitarbeiter.

Um den Absatz zu stärken, plane man zudem, dass eigene Gastro-Konzept auszubauen. Die „Geldermann Lounge“ gibt es aktuell in zehn Clubs in deutschen Großstädten. Vor allem im Rhein-Main-Gebiet werde man das Konzept weiter ausdehnen.