GFT: "Aufträge beeindruckend"

Der Technologiekonzern hebt die Prognose um 40 Millionen Euro an, auch das Ergebnis soll wachsen. Für Konzernchefin Lulay zahlt sich die Strategie aus

 
Foto: GFT Technologies SE
 

Stuttgart. Die Nachricht der GFT Technologies kommt betont sachlich daher, doch die Nachricht ist Freude pur: Die SE ist derart gut in das laufende Jahr gestartet, dass die Umsatzprognose von 480 Millionen auf 520 Millionen Euro (2020: 444,85 Millionen) angehoben wurde. Das Ergebnis EBT könnte nach neuer Schätzung am Ende des Jahres bei 30 Millionen liegen, bislang ging die SE von 24 Millionen aus (2020: 14,11 Millionen Euro).

GFT-CEO Marika Lulay zeigte sich in einer Stellungnahmen geradezu euphorisch: "Unser Umsatzwachstum wird von allen Segmenten, Sektoren und Kundengruppen getrieben. Wir sehen eine höhere Nachfrage nach Digitalisierungslösungen. Es geht nicht um aufgeschobene Projekte, sondern um einen umfassenden Marktbedarf, den wir effizient bedienen. Das erste Quartal fiel daher noch besser aus als zu erwarten war. Auch der Auftragseingang für die nächsten Quartale ist jetzt schon beeindruckend und lässt ein erhöhtes Wachstum im Gesamtjahr erwarten. All das zeigt: Unsere Strategie zahlt sich aus."

Grundlage für die Anhebung der Prognose bildet die Zahlen aus dem ersten Quartal des laufenden Jahres. So wurden in den ersten drei Monaten Umsätze in Höhe von 123,92 Millionen Euro (Vorjahresquartal: 112,48 Millionen) geschrieben und das EBT landete bei 7,01 Millionen Euro (Vorjahresquartal: 3,02 Millionen).

Der Konzern wurde 1987 als Gesellschaft für Technologietransfer, kurz GFT, gegründet. Heute sind die Stuttgarter einer der führenden Dienstleister für die digitale Transformation unter anderem bei Banken und Versicherungen und beschäftigt in mehr als 15 Ländern rund 6000 Menschen.

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