Graf von Westphalen berät Lonza in Singapur
Die Freiburger Großkanzlei Friedrich Graf von Westphalen hat den Schweizer Chemiekonzern Lonza beim Börsengang in Singapur beraten. Dies gab das Freiburger Unternehmen jetzt bekannt.
08.11.2011 | 12:28
Foto: GvW
Freiburg. Kanzlei-Chefin Barbara Mayer beriet Lonza unter anderem beim deutsch-rechtlichender IPO-Vorbereitungen verantwortlich, der unter anderem die Legal Due Diligence der deutschen Lonza-Gesellschaften umfasste.
Die Lonza Group AG hat ihren Konzernsitz in Basel und ist seit November 1999 an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert. Der Hauptproduktionsstandort befindet sich in Visp im Kanton Wallis. Der Chemie- und Lifescience-Konzern ist das erste schweizerische Unternehmen, das über eine Zweitkotierung in dem südostasiatischen Insel- und Stadtstaat verfügt. Der Schritt soll dazu beitragen, dass Lonza in Asien weiter wachsen und den Investorenkreis erweitern könne.
Lonza verfügt über 45 Produktions- und Forschungsstandorte in Europa, Asien und den USA. Die Unternehmensgruppe beschäftigte per Ende Oktober 2011 über 11.000 Mitarbeitende, davon rund 1400 Mitarbeiter in Asien.