Greenpeace attackiert Syngenta

Die Umweltschützer von Greenpeace machen den Schweizer Chemiekonzern Syngenta fürs Bienensterben verantwortlich. Ein Pestizid aus Basel soll verboten werden, so die Forderung.

 
 

Basel. Dabei geht es um das Pfanzenschutzmittel Theamethoxam, laut Greenpeace „eines der umweltschädlichsten Pestizide“ überhaupt. Bei Syngenta ist es einer der größten Umsatzbringer. Vom Konzernumsatz von 14 Milliarden Dollar entfallen etwa zehn Prozent auf dieses Mittel.

Syngenta widerspricht den Umweltschützern. Nicht das Pestizid sei Schuld am Massensterben, sondern Viren, Krankheiten und der schrumpfende Lebensraum der Bienen. Zu den Demonstrationen von Greenpeace am Syngenta-Stammsitz in Basel sagt der Konzern: Diese Aktion helfe nicht, auch nur ein einziges Bienenvolk zu retten.

Syngenta hat seinen Umsatz im ersten Quartal 2013 um sieben Prozent auf umgerechnet 3,5 Milliarden Euro gesteigert.



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