Grossmanns Bilanz
Die Projektentwickler blicken mit Freude zurück auf 2016. Das laufende Jahr beschert der Gruppe aus Kehl indes noch mehr Arbeit – im dreistelligen Millionen-Bereich.
red
16.02.2017 | 11:00
Kehl. 2016 sei "ein Jahr der Rekorde gewesen", resümiert Chef Jürgen Grossmann. Dafür verantwortlich sein sollen die neuen Strukturen innerhalb der Gruppe: Die Architekten und Projektentwickler Sami Hadi und Svetozar Ivanoff wurden nach zehn Jahren der Zusammenarbeit 2015 als Partner bei Grossmann integriert – und nun habe man deutlich mehr Aufträge auf dem Tisch.
Grossmann: "Das Volumen ist schon jetzt deutlich größer, als alles, was wir in den vergangenen 25 Jahren in der alten Struktur bearbeitet haben." Man habe sich in den veränderten Strukturen "neu erfunden". "Mit inzwischen 28 Gesellschaften haben wir uns konsequent auf die Anforderungen des Marktes ausgerichtet", so Grossmann. Die wichtigsten Projekte sind nach der jüngst erfolgten Inbetriebnahme des neuen Prozesshauses der PWO in Oberkirch mehrere große Wohn- und Geschäftshäuser in Freiburg und Konstanz. Addiert belaufen sich die Bausummen der anstehenden Projekte nach Angaben von Grossmann auf mehr als 100 Millionen Euro.
Begünstigt durch die bekanntlich sehr gut laufende Baukonjunktur im Südwesten meldet die Grossmann Group auch bei der Entwicklung von Immobilien und der Revitalisierung von Brachflächen gute Zahlen: Insgesamt hat die Gruppe 135.000 Quadratmeter Grundstücksfläche erworben und entwickelt, davon 81.000 Quadratmeter in der Ortenau. Auf diesen Flächen wurden 55.000 Quadratmeter gewerbliche Flächen (vor allem für Büros) sowie 24.200 Quadratmeter Wohnflächen realisiert. Für 2017 sind die Aussichten ebenso gut. Derzeit bearbeiten die Architekten der Grossmann Group zwei große Projektentwicklungs-Vorhaben mit zusammen rund 60.000 Quadratmeter Grundstücksfläche.