GSA streicht jede zehnte Stelle
Bei dem großen Metallverarbeiter in Aalen sind rund 40 Leute gegangen
Veröffentlicht:
21.07.2020 | 08:28
21.07.2020 | 08:28
Die Metallindustrie spürt die Folgen der Corona-Krise, so auch GSA in Aalen. Foto: Aldo Giuliani
Aalen. Die Krise geht weiter. Auch die Gesenkschmiede Schneider aus Aalen (GSA) spürt das und hat darum jetzt Personal abgebaut. Wie die Schwäbische Post berichtet, seien bei dem großen Metallverarbeiter rund 40 Arbeitsplätze weggefallen.
Das Unternehmen selbst nenne zwar keine Zahlen. Doch die aktuelle Zahl der Mitarbeiter werde vom Unternehmen mit 380 angegeben – früher waren es 420. Werksleiter Gerhard Bayer erklärt gegenüber der Zeitung, dass der Personalabbau nun abgeschlossen sei.
GSA hat seine Wurzeln im Jahr 1891 und ist seit 1913 in Aalen zu Hause. Seit 2013 gehört das Unternehmen mehrheitlich dem spanischen Zulieferkozern CIE. Der Umsatz des Unternehmens lag zuletzt knapp über 100 Millionen Euro.