Günstig ist gefragt

Die Maschinenfabrik Berthold Hermle legt beim Auftragseingang um sieben Prozent zu. Zwei Aspekte stechen dabei besonders hervor.

 
Foto: pr
 

Gosheim. Der Auftragseingang des börsennotierten Maschinenbauers hat sich im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um sieben Prozent auf 183,1 Millionen Euro gesteigert. Für das Plus sorgte vor allem das Ausland: Von dort kamen gut 12 Prozent Order, während das Inland mit zwei Prozent gedämpft war. Ebenfalls wichtig: Hermle ist bislang für hochwertige wie hochpreisige Werkzeugmaschinen. Nun wurde eine Reihe mit "Einstiegsmaschinen" aufgelegt, die ebenfalls "stark gefragt" seien.

Der Konzernumsatz stieg im ersten Halbjahr um zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 182,1 Millionen Euro, allerdings hängt dies auch mit Verschiebungen in der Fakturierung zusammen. Dies hat auch Auswirkungen auf das Ebit: Ds stieg von 28,1 Millionen Euro auf aktuell 39,8 Millionen. Die Investitionen stiegen um zwei Millionen Euro auf 5,1 Millionen, was vornehmlich mit dem Kauf eines Grundstücks im Industriegebiet Inkom bei Zimmern ob Rottweil zum Aufbau eines weiteren Standorts zusammen hängt.

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