Heidelberg Cement verkauft ostdeutsche Tochter

Firmenverkäufe gehören zur aktuellen Strategie des Baustoffkonzerns

 
Foto: oh
 

Heidelberg. Der Baustoffkonzern Heidelberg Cement verkauft seine 51-prozentige Beteiligung an den Baustoffwerken Dresden. Käufer ist ein alter Bekannter: Der dänische Baustoffhersteller H+H International hatte bereits im vorigen Jahr das Kalksandsteingeschäft in Deutschland und der Schweiz von Heidelberg übernommen.

„Desinvestitionen sind Teil unseres Aktionsplans zur Beschleunigung der Portfolio-Optimierung“, sagt Bernd Scheifele, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg Cement. „Wir sind auf gutem Weg, unser Ziel von 1,5 Milliarden Euro Veräußerungen bis Ende 2020 zu erreichen.“

Erst im April hatte Italcementi, die italienische Tochter des Konzerns, Teile ihrer Zementproduktion veräußert. Angaben zum Verkaufspreis wurden jedoch in keinem Fall gemacht.

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