Hermle verdient besser als im Vorjahr

Der schwäbische Maschinenbauer Berthold Hermle hat erneut ein Rekordjahr hinter sich. Der Gewinn stieg stärker als der Umsatz. Jetzt sollen Mitarbeiter und Aktionäre profitieren.

 
Foto: Archiv
 

Gosheim. Die Erlöse kletterten um zwölf Prozent auf 302 Millionen Euro. Dies sei ein neuer Rekordwert, wie das Unternehmen am Donnerstag in Gosheim (Kreis Tuttlingen) mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg nach vorläufigen Zahlen um 13,5 Prozent auf 63 Millionen Euro. Unterm Strich blieb ein Gewinn von 46 Millionen Euro.

Vom Wachstum bei Umsatz und Gewinn sollen auch Mitarbeiter und Aktionäre profitieren. Die mehr als 900 Beschäftigten erhalten laut Hermle eine Prämie von 70 Prozent eines Monatsgehalts sowie einen festen Einmalbetrag. Die Aktionäre sollen 8,05 Euro je Vorzugsaktie erhalten. Im Vorjahr waren es noch 6,05 Euro. Die Hauptversammlung findet am 3. Juli statt.

Die Maschinenfabrik Berthold Hermle stellt Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren her. Die Apparate kommen unter anderem in der Medizintechnik, der optischen Industrie, der Luftfahrt-, Automobil- und Motorsportindustrie sowie bei deren Zulieferern zum Einsatz.

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