Hertweck baut an

Der Textildienstleister investiert in ein neues Produktionsgebäude. Die Freyler Industriebau setzt die Pläne um

 
Foto: FREYLER
 

Ötigheim. Mit dem symbolischen Spatenstich haben die Arbeiten für ein neues Produktionsgebäude des Textildienstleisters Hertweck auf dem Nachbargrundstück des bisherigen Areals begonnen: Bis Anfang kommenden Jahres wird die Freyler Industriebau die Pläne der Architekten aus dem eigenen Haus für das Gebäude mit 1140 Quadratmeter Fläche umsetzen. Im Innern des 41 Meter langen Baus wird es neben dem Weißbereich und dem Waschhaus auch Sozialräume und ein Meisterbüro geben.

Nach Angaben von Geschäftsführer Lucas Hertweck wird dabei besonderer Wert auf den Umweltschutz gelegt. Nicht nur im Bezug auf die technische Ausstattung unter anderem durch den Einsatz von Dosiersystemen für die Tenside, sondern auch auf die Rückgewinnung von Spülwasser oder die Nutzung von Photovoltaik. Auch ist ein Versickerungsbecken auf dem Grundstück geplant. Eine Investitionssumme nannte er nicht. Aber Hertweck plant bereits weiter: Auf dem neuen 6000 Quadratmeter großen Gelände ist Platz für einen zweiten Bauabschnitt.

Der Neubau wurde notwendig, weil das Familienunternehmen mit den bisherigen Kapazitäten seit geraumer Zeit an die Grenzen stößt. Seit 40 Jahren ist das Unternehmen auf Wäscheservice und die Textilreinigung spezialisiert.

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