Hess: Börsengang soll 50 Millionen bringen

Villingen-Schwenningen. Die Agentur beruft sich dabei auf den am Freitag veröffentlichten Börsenprospekt. Demnach plant Hess die Erstnotiz im streng regulierten Prime Standard für den 19. Oktober.

Vom kommenden Montag an können Anleger bis zum 17. Oktober bis zu 2,645 Millionen Papiere in einer Spanne von 20 bis 23 Euro zeichnen, so Reuters weiter. Organisiert werde der Börsengang von der Landesbank Baden-Württemberg, begleitet von Kempen & Co und M.M. Warburg.

Nach den Worten von Christoph Hess soll der Börsengang die Finanzierungsgrundlage für die weitere Expansion des Unternehmens darstellen. Vor allem im Bereich der LED-Technik will Hess in den kommenden Jahren wachsen.

Der Vorstandschef und sein Vater Jürgen Hess geben bei dem Börsengang die Mehrheit an dem Unternehmen ab. Werden alle Aktien verkauft, sinke ihre Beteiligung von bisher 71,4 auf 33,3 Prozent, berichtet Reuters. Der 2011 an Bord genommene Finanzinvestor Holland Private Equity (HPE) lasse seinen Anteil von 28,6 auf 16 Prozent verwässern. 50,7 Prozent der Aktien wären dann im Streubesitz.