Hess erlebt durchwachsenen Börsenstart

Der Leuchtenhersteller Hess hat am Donnerstag einen durchwachsenen Börsenstart erlebt. Zu Beginn notierte das Papier über dem Ausgabekurs. Dann wurde es eine kleine Berg- und Talfahrt.

 
Foto: pr
 

Frankfurt / Villingen-Schwenningen. Die Hess-Aktie hat an ihrem ersten Börsentag im Frankfurter Prime Standard ein munteres Auf und Ab erlebt. Der erste Kurs wurde bei 15,60 Euro festgestellt und lag damit zehn Cent über dem Ausgabekurs. Am Vormittag rutschte das Papier bis auf 15,15 Euro ab. Bis zum Börsenschluss erholte sich der Kurs wieder, so dass die Aktie bei 15,50 Euro schloss.

Die Hess AG hat insgesamt 2,645 Millionen Aktien unters Volk gebracht. 2,3 Millionen Anteile wurden im Zuge einer Kapitalerhöhung an der Börse platziert. Dem Leuchtenhersteller flossen nach eigenen Angaben 35,65 Millionen Euro zu.

CEO Christoph Hess will mit den Erlösen aus der Kapitalerhöhung das Wachstum seines Unternehmens vorantreiben. „Der Börsengang versetzt uns in die Lage, auf Dauer an der weltweiten LED-Revolution zu partizipieren und sie selbst entscheidend zu prägen“, sagte er am Donnerstag in Frankfurt.

Die Hess AG hat sich auf Außenleuchten spezialisiert und beschäftigt nach eigenen Angaben 360 Mitarbeiter. Für das vergangene Jahr hat das Unternehmen einen Umsatz von rund 68 Millionen Euro sowie eine Ebit-Marge von 8,2 Prozent ausgewiesen.

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