Höhn will sich selbst retten

Ulm. Der Werbetechniker Höhn aus Ulm steckt in der Krise. Das Unternehmen hat jetzt eine Sanierung in Eigenverwaltung beantragt. Umsatzrückgänge hatte das Unternehmen an den Rand der Pleite getrieben. Wie es für die gut 200 Mitarbeiter weitergeht, ist noch offen.

„Wir werden die Restrukturierung konsequent angehen“, sagt Geschäftsführer Ingbert Schmitz. Man habe klare Maßnahmen im Kopf, halte aber auch den Eintritt eines Investors für möglich. Aus der Krise werde man gestärkt herausgehen, geben sich Schmitz und sein Geschäftsführer-Kollege Sebastian Haug zuversichtlich.

Höhn zählt zu den führenden Herstellern von Displays und Verpackungen aus Karton, Papier und Wellpappe. Das Unternehmen aus Ulm erlöst mit seinen 206 Mitarbeitern einen Umsatz von zuletzt rund 25 Millionen Euro.